Peter Müller ist schon vor Jahren vor den Handymasten geflüchtet, von Fuschl ins beschaulichere Michaelbeuern. "Hier passt es halbwegs." Funkstrahlung gibt es aber auch in seiner neuen Heimatgemeinde im nördlichen Flachgau. Deshalb hat der 65-Jährige sein Haus mit Abschirmgittern überzogen. Und was, wenn er ins Freie geht? "Ich gehe nur mit Schutzkleidung raus." Müller bezeichnet sich selbst als "elektrosensibel". Er ist auch Sprecher der "Selbsthilfegruppe Elektrosmog Salzburg". Die Menschen, die sich dort treffen, fühlen sich krank, erschöpft, klagen über Kopfschmerzen, ...
Harmlos oder gefährlich? 5G bleibt für viele ein Feindbild
Die Aufrüstung auf 5G schreitet in Österreich massiv voran. Doch auch die Gegner des neuen Mobilfunkstandards geben nicht auf.

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