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Immofinanz steigerte Nettogewinn 2019 um 62 Prozent

Die auf Büro- und Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Immofinanz AG hat den Nettogewinn 2019 um fast zwei Drittel gesteigert. Zur Dividende für 2019 soll erst mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen im August entschieden werden, erklärte das börsennotierte Unternehmen am Dienstagabend. Der Nettogewinn kletterte um 62 Prozent auf 352,1 Mio. Euro.

Jedoch werde man bis zur Dividendenentscheidung die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Geschäft laufend evaluieren. Derzeit seien die Auswirkungen der Pandemie wegen der dynamischen Entwicklung noch nicht voll abschätzbar. Die Hauptversammlung wurde wegen der Coronakrise bereits auf den 1. Oktober verschoben..

Aktuell hält die Immofinanz 29 Prozent an der s Immo, diese wiederum 12 Prozent an der Immofinanz. Dem Investor Ronny Pecik gehören (mit unterschiedlichen Partnern) 10,7 Prozent an der Immofinanz und 14,2 Prozent an der s Immo. Erst im März waren erneut Spekulationen über ein mögliches Zusammengehen der beiden Immo-Konzerne aufgeflammt, doch erklärte s-Immo-Chef Ernst Vejdovszky Anfang April, die diesbezüglichen Gespräche lägen wegen der Coronakrise auf Eis liegen. "Derzeit haben wir wirklich alle miteinander andere Dinge zu tun, als die Fusion zu beplaudern. Wir können uns nicht einmal treffen", so der s-Immo-Chef.

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