"Mit unserer 'Erfolgsinnovation', der Gewürzmühle, ist uns der Markteintritt in Südkorea gelungen. Aber auch in China rechnen wir dank einer beginnenden Zusammenarbeit mit Alibabas Handelskette Hema mit weiterem Wachstum", so Geschäftsführer Erwin Kotanyi über die aktuellen Expansionsstrategien des Unternehmens in einer Aussendung von heute, Montag.
Kotanyi möchte den asiatischen Markt mit Gewürzen der westlichen Küche erobern. In China setzt der Gewürzhändler derzeit rund 2,5 Mio. Euro pro Jahr um. "Wir erwarten uns in China ein jährliches Wachstum von 20 bis 25 Prozent", sagte Kotanyi gegenüber dem "Kurier" (Montagsausgabe).
Das Unternehmen mit rund 570 Mitarbeitern rechnet heuer mit einem weiteren Umsatzplus von 3 Prozent und möchte rund 3 Mio. Euro in den Ausbau der Firmenzentrale in Wolkersdorf (Niederösterreich) investieren. Geplant ist eine Erweiterung der Bürofläche sowie eine zusätzliche Produktionsanlage für Gewürzmühlen.