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Kritik an Kika/Leiner-Insolvenz: "So etwas hat es in der Dimension noch nie gegeben"

Gläubigerschützer halten die Vorgänge rund um die Insolvenz von Kika/Leiner für "bemerkenswert", aber juristisch wasserdicht.

Wie geht es bei Kika/Leiner weiter?
Wie geht es bei Kika/Leiner weiter?

KOMMENTARE (6)

Eva Schwaiger

Unfassbar - nur noch unfassbar was unter dem Deckmantel "Wasserdicht" und passenden Netzwerken auf Kosten aller Steuerzahler, Angestellten möglich ist. Den Vorpostern kann man sich nur anschliessen, klare Worte.
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Horst Ebner

Nicht jede Schweinerei ist verboten und noch wenger strafbar. Es liegt an uns, als Kunden wie wir mit solchen Konzernen umgehen wollen. Wollen wir wirklich was uns da geboten wird? Ist es nicht besser auf ein Möbelstück etwas länger zu warten und dann vom Tischler unseres Vertrauens ums Eck herum machen zu lassen. Und ganz ehrlich teurer ist der smarte Konzern mit seinem Overhead, Finanziers, Anwälten, Steuerberatern usw. Nachhaltiger kommts vom heimischen Tischler ums Eck, dass ist auch nachhaltiger und kundenfreundlicher. Wenn man eine Frage hat, einfach ums Eck. Beim Konzern warten in Telefonleitung, Callcenter, Beschwerdemansgement und bestenfalls zum shopen zig bis hunderte Kilometer anfahren und dort noch Sachen mitnehmen derer es eigentlich nicht bedurft hätte. Halten wir unsere Arbeitsplätze im Ort - geh ned fort mach Kunden zu Freunden dir im Ort!
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Eva Schwaiger

Tischler ums Eck - stimmt genau. Qualtität hat auch in diversen Möbelhäusern ihren Preis. Ansonsten, eher Wegwerfware ........

Günther Steger

Wenn das wasserdicht ist und keine strafrechtlichen Folgen hat, dann ist in der Wirtschaft alles erlaubt. Die Mitarbeiter, die Allgemeinheit und Lieferanten tragen die Last, daß Benko mir seinen Beiräten Gusenbauer, Stoss, Riss Hahn usw große Gewinne gemacht haben.
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Andrea Nießner

"Juristisch wasserdicht" heißt im Falle der Kika/Leiner-Insolvenz, dass sich bei uns Immobilienhaie (nobler Immobilien-Investoren genannt) anscheinend alles erlauben können, um ihr Vermögen zu vermehren, während die Belegschaft durch die Finger schaut. Der Sebastian Kurz- Freund René Benko hats uns iweder einmal gezeigt.
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Andrea Nießner

"Juristisch wasserdicht" heißt im Fall Kika/Leiner - Insolvenz wieder einmal, wie Immoblilien - Haie (nobler Investoren genannt) anscheinend tun und lassen können, was sie wollen. In erster Linie, wie sie ihr Vermögen hemmungslos vermehren können. Ohne Rücksicht auf Verluste derer, die dort gearbeitet haben. Der Sebastian Kurz-Freund René Benko hats uns wieder einmal gezeigt.
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