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Der Tourismus braucht keine Häme, sondern Hilfe

Die Branche liegt am Boden. Nach wie vor ist unklar, wann und unter welchen Bedingungen die ersten Gäste kommen dürfen.

Manfred Perterer

Eine der Schwächen, die im Zuge der bisherigen Regierungsarbeit offensichtlich wurden, heißt Unklarheit. Einzelne Maßnahmen wurden in Aussicht gestellt, aber lang nicht umgesetzt, andere wurden so unpräzise formuliert, dass viele Betroffene bis zuletzt nicht wussten, was erlaubt war und was ...

KOMMENTARE (1)

Erich Schaffer

Sehr geehrter Herr Chefredakteur ! Ihren Ausführungen ist absolut nicht hinzuzufügen. Es wird sich nicht alles wieder so einpendeln wie vor dem 16.03.2020 und auch nur zögerlich wieder anlaufen. Aber, der Tourismus und die gesamte Fremdenverkehrswirtschaft wird auch lernen müssen das nicht alle Jahre ein noch besserer Profit das Ergebnis sein wird. Viele Gäste in Europa, aber vor allem in Österreich haben durch diese Pandemie auch wie die Wirtschaft finanzielle Einbußen durch Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit erleiden müssen und somit ergibt sich ein sparsames Handeln in den Familien - vor allem der doch um sehr viel teuere Wintertourismus wird darunter Einbrüche hinnehmen müssen.
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