Die Tochter der Deutschen Telekom führt den Umsatzanstieg auf Nachholeffekte wegen der Corona-Pandemie und den besseren Absatz von Kombi-Paketen zurück. Durch strenge Kostendisziplin hätten Kostensteigerungen bei Bauleistungen, Energie und sonstigen Kosten kompensiert werden können.
Gegenüber den ersten neun Monaten 2021 habe es bei Magenta einen starken Zuwachs von über 480.000 Mobilfunk-SIM-Karten (plus 12 Prozent) gegeben, der überwiegend auf ein massives Wachstum der SIM-Karten im IoT-Bereich zurückzuführen sei. Im Kernbereich Mobilfunk-Telefonie habe sich das Wachstum wie im Gesamtmarkt verlangsamt, ebenso langsamer wachse das Breitband-Segment, wo ein kleines Plus von 3.800 Breitbandkunden zu verzeichnen worden sei. Die Zahl der Mobilfunkkunden im Netz von Magenta Telekom lag nach Eigenangaben per Ende September 2022 bei 4,65 Millionen SIM-Karten (Vorjahreswert: 4,17 Millionen SIM-Karten).
Die Konzernmutter Deutsche Telekom hat heute angekündigt, dass das um Sondereffekte bereinigte Ebitda AL für heuer auf mehr als 37 Mrd. Euro steigen solle, teilte der Dax-Konzern am Donnerstag in Bonn mit. Bisher stand ein Anstieg auf rund 37 Mrd. Euro im Raum.