Bei der Vermittlung von Gesprächen haben sich die österreichischen Mobilfunknetze nicht nur in Groß- und Kleinstädten verbessert, auch auf den Verbindungsstraßen ist die Qualität gestiegen. "Dass die Erfüllungsgrade hier nur noch wenig hinter den größeren und kleineren Städten zurückliegen, ist eine gute Nachricht für Autofahrer", so connect. Auch in den Zügen haben sich alle drei Anbieter verbessert, auch wenn sie nicht an die Qualität in Schweizer Zügen herankommen.
Alle drei österreichischen Netzbetreiber seien beim 5G-Ausbau gut vorangekommen. Allerdings liegen die Anteile in Städten nach wie vor erheblich höher als auf den Verbindungsstraßen. In der Bahn und auf Überlandstraßen liegt A1 beim 5G-Ausbau vorn. Ganz allgemein gelte: Wo 5G bereits ausgebaut ist, liefere es "insgesamt sehr ansehnliche Datendurchsätze".
Bei der Zuverlässigkeit liegt Magenta knapp vorn, dicht gefolgt von A1 und in einem etwas größerem Abstand von Drei. Sowohl in der Sprachtelefonie als auch bei den Datentests geht Magenta in dieser Betrachtung mit hauchdünnem Vorsprung von einem Punkt vor A1 in Führung.
Connect testet im Rahmen von Bahnfahrten, Autofahrten in Städten und auf Überlandstraßen sowie bei Spaziergängen in Räumen mit vielen Menschen wie Bahnhöfen oder Museen. Die Tester fuhren in Österreich im Oktober durch zehn Groß- und 19 Kleinstädte rund 6.200 km. Zu Fuß getestet wurde in sechs österreichischen Städten mit zusammen rund 3,3 Millionen Einwohnern.