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Mikrochips: Und plötzlich mitten in der Boombranche

Halbleiter? Kennt jeder, seit es zu wenige davon gibt. Weniger bekannt ist, dass Siconnex in Hof seit 20 Jahren Anlagen für deren Produktion baut.

In den Anlagen von Siconnex werden die Wafer, die Trägerelemente in der Fertigung von Mikrochips, gereinigt und geäzt.
In den Anlagen von Siconnex werden die Wafer, die Trägerelemente in der Fertigung von Mikrochips, gereinigt und geäzt.
Geschäftsführertrio von Siconnex (v.l.): Wolfgang Möseneder (operativer GF), Petra Reichel (Finanzen), Fabio Wörndl (kaufmännischer GF).
Geschäftsführertrio von Siconnex (v.l.): Wolfgang Möseneder (operativer GF), Petra Reichel (Finanzen), Fabio Wörndl (kaufmännischer GF).
Firmensitz von Siconnex in Hof. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet und beschäftigt heute 142 Mitarbeiter. Jahresumsatz 2021: 73,5 Mill. Euro.
Firmensitz von Siconnex in Hof. Das Unternehmen wurde 2002 gegründet und beschäftigt heute 142 Mitarbeiter. Jahresumsatz 2021: 73,5 Mill. Euro.

Fabio Wörndl kann seine Freude nur schwer verbergen. Endlich ist bei den Menschen angekommen, wofür er arbeitet - für den Bau von Mikrochips. "Wenn ich vor ein paar Jahren erzählt habe, dass ich in der Halbleiterei tätig bin, wussten viele nicht, was das ist. Seit Mikrochips in der Coronapandemie Mangelware wurden, weiß jede und jeder, was gemeint ist", sagt der kaufmännische Geschäftsführer von Siconnex.

Seit bereits 20 Jahren baut das Unternehmen mit Sitz in Hof raumhohe Anlagen für ...

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