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Niederösterreichische Folienfirma Alufix meldet Insolvenz an

Wegen Produktionsschwierigkeiten und schwankenden Rohstoffpreisen ist die niederösterreichische Alufix-Folienverarbeitungsgesellschaft nicht mehr zahlungsfähig. Das Unternehmen hat einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Wiener Neustadt gestellt, gab Alufix am Donnerstag bekannt.

Das niederösterreichische Unternehmen ist zahlungsunfähig
Das niederösterreichische Unternehmen ist zahlungsunfähig

Laut Wirtschaftskompass waren im Vorjahr 150 Mitarbeiter bei Alufix angestellt. Ein Sprecher des KSV1870 sprach von 167 betroffenen Mitarbeitern. Die Firmenpassiva belaufen sich laut KSV-Angaben auf 52,4 Mio. Euro, zudem seien 315 Gläubiger betroffen.

Als Grund für die nötige Sanierung gab das Unternehmen "unterjährige Produktionsschwierigkeiten im Jahr 2018" bekannt. Diese hätten zu Lieferverzögerungen, Mehrkosten und Gewinnentgang geführt. Der KSV-Sprecher verwies zudem auf starke Schwankungen bei den Rohstoffpreisen.

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