SN.AT / Wirtschaft / Österreich / Wirtschaft

Wienerberger macht Mitarbeiter zu Aktionären

Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm gestartet, das von rund 28 Prozent der Belegschaft in Österreich angenommen wurde, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Investitionsvolumen belief sich den Angaben zufolge auf 1,94 Mio. Euro, eine weitere Runde werde es im kommenden Jahr geben.

Wienerberger-CEO Heimo Scheuch freut sich über 'hohe Teilnahmequote'
Wienerberger-CEO Heimo Scheuch freut sich über 'hohe Teilnahmequote'

Da die Beteiligung in Österreich so hoch war, will Wienerberger die Beteiligungsaktion auch auf andere Länder ausrollen. "Die hohe Teilnahmequote macht deutlich, dass unsere Mitarbeiter an die Strategie und Zukunft von Wienerberger glauben", so Konzernchef Heimo Scheuch.

Wienerberger sei eines der ersten Unternehmen in Österreich, das seinen Mitarbeitern im Rahmen der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen die Möglichkeit gebe, sich über eine Mitarbeiterbeteiligungs-Privatstiftung am Unternehmen zu beteiligen. Die Stiftung halte gemäß den gesetzlichen Bestimmungen die Aktien treuhändig für alle an dem Mitarbeiterprogramm teilnehmenden Arbeitnehmer und übe die Aktionärsstimmrechte gebündelt aus. Die Mitarbeiter erhalten Dividendenzahlungen.

WIRTSCHAFT-NEWSLETTER

Abonnieren Sie jetzt kostenlos den Wirtschaft-Newsletter der "Salzburger Nachrichten".

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.

KOMMENTARE (0)