Dabei gehe es um US-Produkte aus der Öl- und Gasindustrie, der Glasfasertechnik, den Straßenbau und der Metallverarbeitung. Die US-Produkte könnten gut durch russische ersetzt werden.
Russland hatte den Schritt bereits im Juni angekündigt und erklärt, dies sei eine Reaktion auf Zölle, die die USA im März auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren aus Russland verhängt hätten. Den Angaben vom Freitag zufolge sorgen die zusätzlichen US-Zölle bei russischen Exporteuren für einen Schaden von knapp 540 Millionen Dollar (460 Mio. Euro). Die Gegenmaßnahmen sollten davon zunächst knapp 90 Millionen Dollar kompensieren. Moskau behalte sich zudem weitere Schritte vor.