Ausgenommen sind Lebensmittel, medizinische und humanitäre Lieferungen. Einen Buchungsstopp für die Ukraine hatte Maersk bereits am Donnerstag bekanntgegeben.
Auch die MSC Mediterranean Shipping Company verkündete am Dienstag in einem Hinweis an ihre Kunden mit sofortiger Wirkung einen vorübergehenden Stopp für alle Frachtbuchungen von und nach Russland. Dieser umfasse alle Zugangsgebiete samt Baltikum, Schwarzem Meer und dem fernen Osten Russlands. "MSC wird weiterhin Buchungen für die Lieferung von lebenswichtigen Gütern wie Lebensmitteln, medizinischer Ausrüstung und humanitären Gütern annehmen und prüfen", hieß es weiter.
MSC und Maersk sind mit Abstand die beiden größten Containerreedereien. Sie verfügen zusammen über gut ein Drittel der weltweiten Transportkapazität. Auch die deutsche Reederei Hapag-Lloyd hatte vorige Woche eine vorübergehende Buchungssperre für Russland und die Ukraine beschlossen.