Das weitgehend aus Karbon und Aluminium gefertigte Coupé von Bugatti dürfte eine der Attraktionen der Messe werden. Der 16-Zylinder-Motor, acht Liter Hubraum und Allradantrieb sollen Käufer begeistern. Man muss ihn sich aber leisten können: 2,9 Mio. Euro will die VW-Tochter Bugatti dafür haben.
Auch BMW lässt die Muskeln spielen. Die Münchner präsentieren in Genf den neuen 7er als Zwölfzylinder mit 660 PS, gut 300 Kilometern pro Stunde Spitzengeschwindigkeit und ebenfalls Allradantrieb. Mercedes schließt eine Lücke im Modellprogramm seines C-Klasse-Coupés und zeigt eine Version von AMG mit sechs Zylindern, 367 PS und Allradantrieb.
Maserati bringt einen ersten Geländewagen auf den Markt, den Levante. Der betont sportliche Ableger der Limousine Ghibli soll noch im Frühjahr in den Handel kommen. Bentley hat sein Flaggschiff überarbeitet und zeigt als weitere Varianten das Sportmodel Mulsanne Speed und eine Version mit verlängertem Radstand.
Audi präsentiert seinen kleinsten SUV, den Q2. Eine fast coupéhafte Silhouette, große Lufteinlässe und der hoch angeordnete achteckige Grill prägen das Bild. Ein radargestütztes Notbremssystem ist serienmäßig, digitale Instrumente und Head-up-Display können dazu gekauft werden. Der Gepäckraum fasst 405 Liter.
Opel hat seinen Geländewagen Mokka überarbeitet mit neuem Design, mehr Ausstattung und einem weiteren Motor. VW zeigt den überarbeiteten Up und die kleine Polo-SUV-Studie. Volvo schließt den Generationswechsel an der Spitze der Modellpalette mit dem Luxus-Kombi V90 ab.
Ford hat dem Kuga ein Facelifting verordnet, mit retuschiertem Design und sparsamerem Motor. Peugeot zeigt den SUV 2008 mit neuer Front - steiler Grill und breitere Kotflügel. Assistenzsysteme helfen beim Bremsen und Parken. Kia zeigt mit dem Niro einen ausschließlich für den Hybridantrieb entwickelten SUV.