Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet, ein solches Spitzengespräch sei in Kürze geplant. Bei dem Rettungspaket gehe es um ein Volumen von neun bis zehn Milliarden Euro, hieß es in Regierungskreisen. Umstritten in der Bundesregierung sei aber noch, in welcher Form die Bundesregierung der Lufthansa helfe und wie viel Mitspracherecht die Politik bei einer vorübergehenden staatlichen Beteiligung habe.
In den Regierungskreisen hieß es, an der Lufthansa dürfe nicht von allen Seiten gezerrt werden, die Lage sei ohnehin schon dramatisch genug. Die Lufthansa ist als AUA-Mutter von der Corona-Krise massiv betroffen. Spohr hat die Beschäftigen der Airline bereits auf harte Zeiten eingestimmt.