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USA verloren wegen Handelskrieg mit China bis zu 245.000 Jobs

Der von Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg mit China hat einer Studie zufolge zum Verlust von bis zu 245.000 Arbeitsplätzen in den USA geführt. Ein langsamer Abbau der Handelsschranken auf beiden Seiten könnte dagegen bis 2025 zur Schaffung von 145.000 Stellen führen, hieß es in der Untersuchung von Oxford Economics, die vom Handelsverband U.S. China Business Council (USCBC) in Auftrag gegeben worden war. Dieser vertritt US-Unternehmen, die in China tätig sind.

Ein chinesisches Handelsschiff im Hafen von New York (Archivbild)

Die Studie wurde wenige Tage vor der Vereidigung des designierten Präsidenten Joe Biden veröffentlicht. Der Demokrat hat angekündigt, die von Trump eingeführten Maßnahmen zu prüfen, aber nicht sofort aufheben zu wollen.

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KOMMENTARE (1)

Peter Lüdin

J. Biden muss aufpassen das Figuren wie A.O.Cortez nicht zuviele ideologische Massnahmen einfordern, dies eventuell auch unter der Drohung im Senat gegen J. Biden zu stimmen. Da lauert eine Falle die denjenigen Trump-Anhängern in die Hände spielen würde, die die Demokraten immer als Sozialisten bezeichnen. Umweltschutz gut und schön, nur wird der Durchschnittsamerikaner nicht auf sein Auto verzichten wollen und wohl auch sein Haus nicht unbedingt für tausende Dollar dämmen lassen etc. Daher werden Joe Bidens Anliegen schwierig umzusetzen sein. Donald Trump hatte solche Themen bewusst erst gar nicht angeschnitten.
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