Die ÖVP, also Stadt und Land Salzburg, haben es verabsäumt, den Bürgern in der Stadt das zukunftsorientierte wichtige S-Link-Projekt richtig zu erklären und dessen Wichtigkeit für die Stadt und den Zentralraum näher zu bringen. Stadt und Land Salzburg haben mit dem Bund eine Kostenaufteilung von 50% Bund und je 25% Stadt und Land und das aufgeteilt auf zehn Jahre. Die 50% des Bundes sind zweckgewidmet und können daher nicht für etwas anderes in Salzburg verwendet werden, sondern bekommt einfach ein anderes Bundesland oder Wien für deren Verkehrsprojekte.
Eine oberirdische Verkehrsführung wurde geprüft, ist aber nicht durchführbar, daher ist die unterirdische Variante die einzig mögliche. Es wurden bereits für die Planung des S-Link ca. 15 Millionen Euro ausgegeben und Stadt und Land Salzburg haben einen gemeinsamen Vertrag über die Finanzierungsbeteiligung abgeschlossen. Das verpflichtet auch einen neuen Gemeinderat, diesen Vertrag einzuhalten.