Wir sind nicht weit entfernt von Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehr, wie Frau Ritter meint (Leserbrief vom 10. 9.), sondern dürfen mit realistischem Zugang feststellen, dass stets an einer Verbesserung gearbeitet wird. Natürlich sind durch die zum Teil sehr alten Einrichtungen und Strukturen im öffentlichen Verkehr diese nicht so leicht und vor allem nicht wirtschaftlich zu ändern. Doch sachliches Bemühen und positive Gespräche mit den Verantwortungsträgern erscheint mir sinnvoller als granteln.
Dass es Einzelfälle von Ignoranz gibt, ist ja keine Spezialität im Behindertengleichstellungsgesetz, sondern erleben wir in allen gesetzlich geregelten Bereichen - denken wir nur an die StVO.