Leserbrief

Bgm. Auinger ist nur der Stadt Salzburg verpflichtet

Herr Auinger hat als Vizebürgermeister seinerzeit den Beschluss den S- Link zu bauen, auch wenn er dagegen gestimmt haben sollte, in einer mehrheitlichen Abstimmung mitgetragen! Im Wahlkampf zum Bürgermeister hat er sich populistisch und plakativ gegen seinen eigenen Beschluss (Er hätte mit seiner Haltung von seinem Amt zurücktreten können) eine Anti S-Link Kampagne gestartet. Bürgermeister ist er trotzdem geworden weil die Stadt ÖVP keinen starken, charismatischen Kandidaten entgegen gesetzt hat. Nun besitzt der Herr Auinger die Frechheit als Amtsvorsteher, obwohl er der Stadt und nicht der Partei verpflichtet ist, weiter in seiner Funktion als Autolobbyist gegen den S-Link zu schießen. Das Interview am Sonntag in der SN zeigt dass er außer ein "Verkehr weiter so" nichts entgegen zu setzen hat. Nun hat die SPÖ aus lauter Ahnungslosigkeit ihre Parteiaushänge mit den Märchenhaften Geschichten vom bösen S-Link plakatiert. Dass Auingers Schergen die Stadt mit Lügen Plakat Aufsteller (Alpenstraße, Betriebe, usw werden zerstört) zugepflastert haben, sei nur beiläufig erwähnt. Gibt es in der Republik Österreich niemanden der Herrn Auinger an seine Pflichten als Bürgermeister der Stadt Salzburg zurechtweist?
Alfred Müller


, 5020 Salzburg

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