Das Ende des Rauchens in der Gastronomie mit 1. November bedeutet mir persönlich sehr viel.
Seit dem Beginn meiner Lehrzeit vor 50 Jahren war ich als Lehrling, bei Vereinen und später im Berufsleben, sehr oft damit konfrontiert, unfreiwillig mitrauchen zu müssen. Ich habe mich zwar immer dagegen aufgelehnt, die gesellschaftliche Akzeptanz des Rauchens war aber sehr ausgeprägt und es wurde kaum Rücksicht genommen.
Über die Jahre waren für mich viele Feiern in Gasthäusern und Restaurants, umhüllt von Rauchschwaden, mehr Frust als Lust. Als Konsequenz daraus habe ich es vorgezogen, an solchen geselligen Veranstaltung nicht mehr teilzunehmen.
Aus gesundheits- und gesellschaftspolitischer Hinsicht war es längst überfällig, dass es endlich in Österreich, so wie in vielen anderen Ländern auch, klare Verhältnisse gibt.