Die Zeiten eines in mannigfaltiger Weise sich gegenseitig befruchtenden Demokratieverständnisses sind vorbei. Der humansten Form staatlichen Zusammenlebens wird weltweit von autokratischen Kräften mit Brachialgewalt zugesetzt. Österreich, Land der Parteienallmacht und korruptionstauglicher Verflechtungen. Budgetruinierendes Anfüttern von Wählerschichten. Illoyale Politiker, als verlässliche Handlanger der Konzerne, Banken und Magnaten, dienen primär allen anderen als den redlichen, leistungswilligen Bürgern und erodieren so den Mittelstand. Selbstanmaßung und Arroganz übermäßigen Forderns und Nehmens der vermögenden Klientel. Auf Übergewinn getrimmte, demokratiegefährdende Strategien. Winkelzugartig verschachtelte Firmenkonglomerate, steuerlich zugriffsresistente Stiftungen. Skrupelloses Abcashen eines schleichend verarmenden, mehr und mehr auf öffentliche Unterstützung angewiesenen Bevölkerungsteils durch Lebensmittel- und Energiekonzerne. Immobilienhaie und private Immo-Barracudas allerorts. Behördlicher Regulierungs- und Administrationswahn. Schleichende Abschaffung des Bargeldes. Ein einst ausgewogenes gesellschaftliches Gefüge verschiebt sich unwiederbringlich in Richtung Habende und Nicht(s)habende. Zudem vorauseilende Obrigkeitshörigkeit gegenüber Brüssel. Wissentliches Dulden illegaler Einwanderung samt hoher Kriminalitäts- und Analphabetismusrate impliziert beängstigend ausufernden Islamismus. Eine saturierte Mehrheit verlernt zu spüren, sich gegenseitig wahrzunehmen. Krankhaft digitaler Handykonsum generiert analoge Kommunikationsignoranz. Zugang zum Entfremdungspotenzial "unsozialer Medien" bereits für Kinder! All dies demontiert eine demokratische Gesinnung, basierend auf Fairness, gegenseitiger Wertschätzung, Daseinsberechtigung auf Augenhöhe und individueller Leistungsbereitschaft zum Wohle aller. Demokratie sichernde Tugenden sind rar geworden. Es gilt "high alert", viel wachsamer zu sein als bisher, um nicht den Totengräbern der Demokratie automatisch Beihilfe zu leisten.