Immer dasselbe Lied: Werden Missstände oder gar Schildbürgerstreiche "aufgedeckt", ist immer davon die Rede, die Arbeiten wären ja noch nicht zu Ende, da kommt ja noch "was", da arbeitet ohnehin eine Kommission daran. Von Vor-Denken und Berücksichtigen bei der Planung - auch oder gerade wenn es knifflig ist - hält man offensichtlich wenig. Das Nach-Denken ist halt bei geschaffenen (baulichen) Realitäten - siehe Eichstraßenbrücke - nicht mehr so einfach.
Ich frage mich auch, wie es mit den gesetzlichen Vorgaben bezüglich des Überholens von Radfahrern in Salzburg steht. Von Einspurigen sind mindestens 1,5 Meter, abhängig von Geschwindigkeit und Gefahren erhöhenden Umständen, einzuhalten. Ist das in Salzburg - insbesondere bei Neuplanungen - außer Kraft gesetzt? Gilt das im kleinen Dorf in Gallien nicht? Man stelle sich den Verkehr in Salzburg vor, wenn diese Regel beachtet würde …
Hannes P. Schneilinger
5020 Salzburg
Kommentare