Herzliche Gratulation den Verhinderern! So gelingt es in Salzburg wieder und wieder, Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur so lange zu zerreden, bis gar nichts geschieht.
Ich gehe davon aus, dass die S-Link-Verhinderer alle üblicherweise bei Verkehrsprojekten - gerade auch bei solchen der Bahn - auftretenden Einwände gegen den oberirdischen Bahnbau geprüft und aus der Welt geschafft haben, als das sind: "seltener Laufkäfer", "Unkenwanderung", "unzumutbare Lärmbelästigung der Anrainer", "Grundablösekosten" usw.
Und was den Autoverkehr betrifft: "Fahren tun ja immer nur die anderen", man selbst macht alles zu Fuß, per Rad oder per Öffi"! Dass allein in der Stadt Salzburg mit rund 150.000 Einwohnern fast 81.000 Pkw zugelassen sind und die "Gesamtmotorisierung inklusive Motorräder, Lkw etc. 107.000 beträgt, sei nur am Rande erwähnt. Aber wie gesagt: Fahren tun ja immer nur "die anderen".