Leserbrief

Es braucht ein Korrektiv, aber kein populistisches

"Damit unsere Gesellschaft keinen Schaden nimmt" - die Ausführungen von Andreas Koller in der SN vom 10. August 2024 kann ich nur unterstreichen. Gleichzeitig bin ich froh, dass das heute alles gesagt werden darf. Es ist noch nicht lange her, da wäre dieser Artikel fremdenfeindlich und vor allem rechts gewesen. Gewisse Kreise in Europa haben in ihrer Blauäugigkeit damals einfach nicht wahrhaben wollen, was geschehen wird, weil wahrscheinlich ihre geschichtliche Bildung nicht ausgereicht hat, sich ein Szenario wie wir es heute haben, vorzustellen. Es hat nicht sein dürfen, zu diesem Thema Bedenken zu haben und Leute wie Peter Scholl-Latour oder Tilo Sarrazin wurden vom Sockel gestoßen. Die links-grünen und woken Denkmuster haben uns die Zustände, wie wir sie heute haben, eingebrockt. Es wäre undenkbar, dass eine Sekte akzeptiert werden würde, die nur annähernd die Statuten des Islam hätte. Der Sektenführer würde wahrscheinlich weltweit zur Verhaftung ausgeschrieben sein. Was heute gesellschaftspolitisch, auch oder gerade an Universitäten läuft, ist bedrückend. Es braucht dringend ein Korrektiv, aber das darf auf keinen Fall billig und populistisch sein. Das wäre der falsche Ansatz.

Lydia Forster, 5400 Hallein

Aufgerufen am 16.10.2025 um 12:53 auf https://www.sn.at/leserforum/leserbrief/es-korrektiv-163351612

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