Danke an Karin Zauner für den Artikel "Junge Frauen sind nicht sicher - Eine untragbare Situation" (SN, 19. August 2024):
Erstens, Frauen sind ersetzbar, da sie sich hauptsächlich um "Kleinkram" wie Kinder, Haushalt, Pflege und Soziales kümmern.
Zweitens, die Vertretung von Frauen liegt meist in männlicher Hand: Schulen mit 90 Prozent weiblichen Studierenden haben fast immer männliche Schülervertreter. In der Politik ist es ähnlich, erst wo kein Mann den Job mehr will gibt es zunehmend Frauen
Drittens, Einrichtungen, welche Macht und Unabhängigkeit für Frauen gewähren, gibt es nicht. So diese einmal existierten, werden sie novelliert (Gleichbehandlungsgesetz der Stadt Wien).
Viertens, wir Frauen leben mit diesen Tatsachen und haben nach wie vor das Bedürfnis uns zu bedanken, wenn etwas zu "weiblichem " Vorteil gereicht.
Fünftens, meine Mutter mit über 95 Jahren macht mich täglich darauf aufmerksam, dass es früher noch schlimmer für Frauen war.
Wo immer ein Weg wäre diese Situation zu ändern, wird es an den agierenden Männern liegen, uns Frauen zu beschützen.
Ein sarkastisches Danke!