Geht es dem Land Salzburg wirklich besser, weil wir den viergleisigen Ausbau der Westbahn um 40 Jahre verzögert haben oder in den 1980er-Jahren die Nahverkehrsmilliarde zur Verlängerung der Lokalbahn zum Kongresshaus den Wienern überlassen haben?
Stopp U-Bahn oder Vereine wie RSB, ja sogar Bürgermeister Auinger bekennen sich zum Schnellbahnausbau, aber halt "anders" oder "nicht jetzt".
Die Wahl haben wir aber nicht:
Die vorliegende eisenbahnrechtliche Genehmigung der Strecke von Lamprechtshausen nach Hallein "unten durch" samt zugesagter Bundesunterstützung bedeutet: Der Schienennahverkehrsausbau im Salzburger Wirtschaftsraum wird jetzt gestartet oder gar nicht.
Wollen die Vertreter von diversen Alternativen, die Lauen, die "echten" S-Link-Gegner wirklich, dass die übrigen Bundesländer, so wie zurzeit die ganze Welt, die nächsten Jahrzehnte ihre Verkehrspläne auf Schiene bringen, nur die Salzburger nicht?