Wenn man die Menschen weg vom Auto auf Schiene bringen möchte, muss man mit den Haltestellen unterirdisch ins Ortszentrum und nicht 1 km außerhalb, wie beim derzeitigen Konzept für Grödig, Rif und Rehhof. Außerhalb der Orte kann die Linienführung wieder oberirdische weitergeführt werden. Die Mehrkosten sind gut investiertes Geld, denn zusätzlich bieten diese für die Zivilbevölkerung in Krisenzeiten, wie man derzeit täglich in der Ukraine sehen kann, die nützliche Funktion eines Luftschutzbunkers.
Ganz wichtig würde ich auch die Einbindung des Salzburg Süd Bahnhofs als S3 Umstiegsmöglichkeit von/nach Aigen, Parsch bzw. Elsbethen, Urstein, Puch und Oberalm finden
In Bereich Anif würde ich die Bahn durch eine Gabelung einerseits Richtung Niederalm, Rif, Rehhof, Oberalm, Neualm, Hallein und anderseits von Anif Richtung Neu-Anif, Grödig und Fürstenbrunn führen. In Neu-Anif könnte zukünftig eine Anbindung Richtung St.Leonhard (Zementwerk Leube) und evtl. bis Berchtesgaden erweitert werden. In Fürstenbrunn andererseits könnte später einmal durch eine Verbindung mit dem S-Link Ast vom Messezentrum, Maxglan, Flughafen Wals/Siezenheim geschlossen werden und somit viele Pendler zwischen Hallein und Wals-/Siezenheim entlasten und eine Alternative zur Fahrt mit dem Auto bieten.