Zum mysteriösen Unfall in Hallein-Rif möchten wir uns als Anrainer der Siedlung Königsseeache dem Vorschlag von Herrn Mag. Walter Döller anschließen, auch den Treppelweg zwischen der Niederalm-Brücke bis zum Beginn des Alm-und Grieswegs zur Gänze als Gehweg auszuweisen.
Derzeit ist es so, dass nur ein Teil des schmalen Treppelwegs an der Königsseeache mit der als Gehweg gut ersichtlichen Gebotstafel ausgewiesen ist, woran sich aber leider kein Radfahrer hält. Da wird durchgebraust, ohne Rücksicht auf die Fußgänger, neuerdings auch mit E-Bikes mit Motor. Weist man die Radler darauf hin, dass hier ein Geh- und kein Radweg ist, erntet man in der Regel einen verständnislosen Blick oder es wird einem der "Stinkefinger" gezeigt, bestenfalls.
Es sieht so aus, dass viele Benutzer von Fahrrädern mit oder ohne Batterie, E-Rollern etc. die Verkehrszeichen nicht kennen. Es ist höchste Zeit, nicht nur den Radfahrern den Vorrang und jede Nachsicht gelten zu lassen, sondern auch den Fußgängern mehr Rechte einzuräumen. Auch diese bewegen sich - ob mit oder ohne Hund, Kinderwagen, etc. - gerne etwas unbeschwerter in der Natur.
Leider ist es der Stadtgemeinde Hallein bisher nicht möglich gewesen, an der Rifer Hauptstraße einen Radweg zu schaffen. Als erstes könnte die Gemeinde beim Treppelweg an der Königsseeache wenigstens die blaue Gebotstafel durch eine Radfahr-Verbotstafel ersetzen, welche von den Radlern eventuell besser erkennbar ist und das generelle Radfahrverbot wie vorgeschlagen auf den gesamten Treppelweg ausweiten.