Zum Titelfoto und Artikel (SN-Regionalteil) vom 21. 12. 2024: Das Foto des Rauriser Bürgermeisters mit dem getöteten Wolf in der Vitrine wie der Artikel machen betroffen: Geht es um Herdenschutz, Interessenausgleich oder die Demonstration von Macht?
Das Argument, der Wolf gehöre zur Rauriser Geschichte und sei ausstellungswürdig, wirkt angesichts der jahrtausendalten Ortsgeschichte und kurzen Lebenszeit des Tieres unangemessen, bezeugt aber dessen übergroße Bedeutung.
Weder Artikel noch Foto zeigen den Willen zur konstruktiven Konfliktlösung. Vorhandene Ressourcen werden nicht in Herdenschutz investiert, sondern in die Zurschaustellung des getöteten Wolfs! Leider unterstützt die Landesregierung solch destruktive Denk- und Vorgehensweisen (s. Heidi Huber zur LUA).