Der Herr AK-Präsident steigt gegen den S-Link in den Ring und meint, dass Stadt Salzburg, Fachgau und Tennengau zu wenig wären für eine Volksbefragung. Seinem Parteifreund und Bürgermeister von Salzburg war schon die Stadt Salzburg genug, um das Projekt abzulehnen. Aber warum ist die SPÖ in Salzburg gegen dieses Projekt?
Die SPÖ hat sich traditionell für die Bahn ausgesprochen und immer den Ausbau der Bahn betrieben. ÖBB und SPÖ waren fast Synonyme. Auch den öffentlichen Verkehr hat sie stets gut geheißen. In Linz betreibt ein SPÖ-Bürgermeister ein ähnliches Projekt wie der S-Link. Warum ist die SPÖ in Salzburg dagegen? Nicht einmal das Argument der Arbeitsplätze, die man in einer Krise brauchen könnte, scheinen die SPÖ und den AK-Präsidenten zu motivieren.
Wohin will sich die Salzburger SPÖ entwickeln? Will sie gar einen burgenländischen Weg beschreiten?