In seinem SN-Wochenendbeitrag vom 19. 3. hat Bernhard Flieher sieben populäre Songs gegen den Krieg und das Motiv des jeweiligen Interpreten (John Lennon, Ludwig Hirsch, Bob Dylan, Nena und Joan Baez, Neil Young, etc.) näher beleuchtet. Ich hätte die Liste der sieben Songs noch unbedingt mit dem YouTube-Friedenslied/Video von Reinhard Mey & Freunden "Nein, meine Söhne geb' ich nicht!", ergänzt.
Zu Beginn des russischen Angriffskrieges hatte die ukrainische Führung zwei Optionen: Mit Waffen und westlichen Waffenlieferungen dagegenzuhalten oder zu "kapitulieren". Hätte geheißen, die Welt zu informieren, die Waffen niederzulegen, um jedes Blutvergießen zu vermeiden und die russische Militärmaschinerie ins Leere fahren zu lassen. Westliche Sanktionen gegenüber dem Aggressor hätten à la longue das menschenverachtende Machtklientel rund um Schreckensherrscher Putin ohne Waffengewalt in die Knie gezwungen. Einen Krieg "gewinnen", ohne mit Waffen zu antworten, ohne das Inkaufnehmen von Menschenopfern - diese ultimative Friedensmission hätte Zukunft. Selenskyj, Klitschko und Co. hingegen entschieden sich für die blutige Lösung, verbunden mit unsäglichem Menschenleid.