An der Moosstraße wohnend, benutzen wir hauptsächlich die Linien 21 und 22. Am 19. 11. 2019 fuhr ich mit 22 von Josefiau nach Hause und wurde durch besonders rasante Fahrmanöver auf die gegenüberliegende Seite geschleudert und verletzte mich an der Armlehne. Rippenprellung, Bluterguss und sehr starke Schmerzen waren die Folge. Durch den Hausarzt, Röntgen und MRI erfolgte die Abklärung.
Entsprechende Schmerzbehandlung durch Infusionen waren notwendig. Durch den Zwischenfall mussten wir eine gebuchte Kurzreise nach Linz vom 22. bis 24. 11. 2019, mit Besuch des Musiktheaters, auf die die wir uns sehr gefreut hätten, stornieren.
Am 23. 11. sandten wir einen Brief mit der Sachverhaltsdarstellung, ohne Forderungen, an den Busbetreiber, ohne eine Antwort zu erhalten.
Bei einer persönlichen Vorsprache bei Albus erfuhr ich, dass eine Schadensmeldung an die Versicherung gegangen wäre. Das vorgelegte ärztliche Attest und die vorgelegten Zahlungsbelege der abgesagten Reise wurden von der Versicherung mit den Worten "nehmen Sie sich einen Rechtsanwalt!" unfreundlich abgelehnt.
Es macht mich betroffen, nach all den Unannehmlichkeiten auch noch als Versicherungsbetrügerin da zu stehen.
An den Busbetreiber gerichtet: Die Empfehlung, ihre Fahrer zu rücksichtsvollerer Fahrweise anzuhalten, so dass man auch verletzungsfrei ans Ziel kommt.
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