Zum Leserbrief mit dem Titel "Öffi-Fahren zum Abgewöhnen": Liebe Busfahrer! Liebe Salzburg AG! Lieber Herr Krackowizer! Meine Frau fährt täglich aus dem benachbarten Oberösterreich in die Stadt zur Arbeit - ein dreifaches Hoch dem Klimaticket!
Verspätungen und Ausfälle passieren. Die Gründe dafür mögen mannigfaltig sein, sind in der Summe jedoch selten - und durchaus verkraftbar. Man stelle sich nur diese ganze Organisation vor bei dem allseits bekannten Personalnotstand, den teils wahnsinnigen Verkehrssituationen usw.
Meine Frau und ich sind an einem Feiertag mit dem Bus von Palting (Oberösterreich) nach Zell am See gefahren, mit zwei Fahrrädern und kostenlos! Die Busfahrer waren nett und geduldig (Fahrrad in den Kofferraum verstauen braucht Zeit). Die Zeiten wurden alle eingehalten und der Erholungsfaktor war enorm.
Mit dem Rad (ohne E-Antrieb) retour auf dem Tauernradweg ist ein wundervolles Erlebnis und macht richtig Freude - eine Freude, welche auch durch die Öffis ermöglicht wird.
Und wenn man dann nach 100 Kilometern müde ist, nimmt einen ein netter Buschauffeur ab Lengfelden wieder mit in den Heimatort. Das Motto: Öffis zum Angewöhnen!
Mein Vorsatz und meine Empfehlung: Die öffentlichen Verkehrsmittel mehr nutzen und genießen!