Als Beobachter der S-Link-Debatte lässt sich eines erkennen: Einzelne, vehemente Gegner werfen mit Behauptungen, Halb- und Fehlinformationen um sich und finden damit oft mehr Gehör als Tatsachen und qualifizierte Angaben von Fachmännern- und Frauen. Der Effekt: Interessierte und besorgte Anrainer/Iinnen werden verunsichert und verängstigt, um sie gegen die Lokalbahnverlängerung aufzubringen.
Von "Statements" nicht existierender Personen, über KI-Dystopien bis hinzu Theorien einer gemeinsamen Verschwörung von Stadtpolitik, ASFINAG, S-Link, SalzburgAG und den Umlandgemeinden gegen die Salzburger Bevölkerung ist bei "Stopp-U-Bahn" alles mit dabei.
Dieses Ausmaß an perfider Täuschung schreckt Bgm. Auinger nicht ab, seine persönliche Gesinnung in die offizielle "Infobroschüre" der Stadt einfließen zu lassen. In dieser werden längst widerlegte Behauptungen und Falschinformationen der Gegner übernommen und mit geprüften Tatsachen von Ingenieuren und Behörden auf eine Ebene gestellt.
Wenn Bernhard Auinger seine angepriesene Ausgewogenheit erreicht hat, dann zwischen Information und Lüge.