Die große Sorge der SN-Redakteure, durch eine prozentuelle Erhöhung geringer Pensionen zu einer Einheitspension zu gelangen, konnte abgewendet werden. Mit Entsetzen musste ich lesen, dass Luxuspensionen um mindestens 568 Euro erhöht werden, wohingegen eine 1000-Euro-Pension nur um 97 Euro erhöht wird. Mit dieser Erhöhungsmethode fördert man gerade die Altersarmut vieler Frauen. Wo bleibt der Aufschrei der Opposition? Von den Gesamtkosten der Erhöhung von 6,4 Milliarden werden mindestens zwei Milliarden beim Fenster hinausgeworfen. Ich kann mit einer Erhöhung um 150 Euro leben, aber eine Gesellschaft, welche die Schere Arm-Reich weiter öffnet, ist nicht die meine.