Zwischen den Plakaten zur Wirtschaftskammerwahl finden sich erstaunlicherweise auch massenhaft Plakate der FPÖ, die die Vergabe von Wohnungen in Salzburg thematisieren.
Treuherziger Blick aus blauen Augen und dann die Behauptung, man wolle Fairness, und Fairness bestünde ja nun darin, dass Salzburger bei der Vergabe von Wohnungen zuerst drankommen. Ein interessantes Fairness-Verständnis!
Die FPÖ macht sich stark und gibt jede Menge Geld aus, um sich darüber zu beklagen, dass die von ihnen selbst beschlossenen Standards zur Wohnungsvergabe nun tatsächlich eingehalten werden. Nur weil das jetzt Herr Dankl tut, der auch noch die Frechheit hat, zu sagen, er wolle sich soviel Zeit mit der Erstellung neuer Richtlinien lassen, bis auch was Gescheites dabei herauskommt? "Quod licet Jovi, non licet bovi" ("Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt") - wenn Landesrat Zauner sich mit den neuen Förderungsrichtlinien Zeit lässt, tut er gründliche Arbeit und wird dafür gelobt.
Und für diese mehr oder weniger subtile Hetzkampagne wird unser Steuergeld ausgegeben! Kann man das nicht bitte einfach bleiben lassen?