Leserbrief

Populistische Agitation

Zum Artikel "Auinger fordert Entschuldigung von S-Link-Aufsichtsratschef" im SN-Lokalteil: Bgm. Auinger stößt sich also an der Zuordnung altgedienter Parteikader als Altherren-Kaffeehausrunde. Was erwartet er, wenn seine potenziell staatstragende Partei eine Bürgerinitiative in einer Weise unterstützt, dass nicht auszumachen ist, welches Plakat dieser zugehört und welches der SPÖ? Diese Form von populistischer Agitation ist einer Bürgermeisterpartei unwürdig, sollte diese doch zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Wer hinsieht, wendet sich mit Grausen ab und verliert das Vertrauen in unsere politische Führungsetage.


Erhard Petzel, 5020 Salzburg

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