Derzeit wird in Österreich über die Zulassung der aktiven Sterbehilfe, das heißt Töten auf Verlangen, Beihilfe zum Suizid, beraten und entschieden. Aus religiösen und ethischen Gründen bin ich persönlich strikt dagegen. Ich plädiere an zuständige Stellen, die Patientenverfügung viel mehr in den Fokus rücken.
Notariell beglaubigte Verfügungen sind mit Kosten verbunden, Hausärzte haben kaum Zeit, für medizinische Laien ist es noch schwieriger. Wir brauchen also einen leichteren Zugang für alle, verständliche Inhalte, Beratungsstellen etc.
So hätte jeder Mensch, der sich früh genug mit der Thematik auseinandersetzen möchte, die Möglichkeit über die Sinnhaftigkeit lebensverlängernder Maßnahmen in lebensbedrohlichen Situationen mitzubestimmen.