Vielen Dank den SN für die Veröffentlichung der Leserbriefe zum Thema zu viele Produkte aus China, wobei nur Produkte aus der kommunistischen Volksrepublik gemeint sein dürften. Diese versucht seit Jahren die Demokratien zu unterwandern und deren Wirtschaft durch unfaire Handelspraktiken von chinesischem Goodwill abhängig zu machen. Am Beispiel der in Europa nahezu vollständig verschwunden Solarindustrie lässt sich diese Praktik eindrucksvoll studieren. Während Deutschland erste Schritte zum "De-Risking" in der kritischen Infrastruktur setzen wird und die Telekomkonzerne gesetzlich verpflichten wird, Komponenten der chinesischen Firmen Huawei und ZT aus dem Netzen zu nehmen, wird dieses Thema in Österreich praktisch nicht diskutiert. Ebenso wird hier zu Lande erstaunlicherweise das Risiko der Speicherung und Verwendung von im Zuge der Nutzung chinesischer E-Autos generierten Daten durch den chinesischen Staat bisher leider nicht adressiert. Eine breitere mediale Darstellung dieser Themen wäre wünschenswert damit die Risken, die durch den Kauf von chinesischer Produkten entstehen von den Konsumenten und Konsumentinnen besser verstanden werden können.