In der Zeitung (SN vom 27. 4. 2024) steht der Titel "Die neue Stadtregierung sucht Alternativen zum S-Link". Diese "Alternative" wird seit über 40 Jahren gesucht und nicht gefunden. Die einzig möglichen "Alternativen" heißen "Stau" und "Verkehrschaos". Der beratungsresistente und hoffnungslos überforderte Stau-Bürgermeister Auinger glaubt, Naturgesetze und die Grundrechnungsarten außer Kraft setzen zu können, nur weil er hofft, dass die faktenbefreite Wahlkampf-Polemik auch nur einen Funken Wahrheit erhält und nach der Wahl auch noch ewig fortgesetzt werden sollte. Diese "Hoffnung" stirbt zuerst.
Seit dem sog. "Prognos-Hearing" 1992 ist nachgewiesen, dass der innerstädtische Busverkehr nicht mehr zusätzliche Kapazitäten schaffen kann! Das verbietet das Naturgesetz. An einem Ort können mehrere Körper niemals gleichzeitig vorhanden sein. Diese Buskapazitäten wären aber in der Dimension von über 50.000 Pkw-Fahrten pro Tag bitter notwendig; geht aber nicht. Dazu müsste nämlich alle 20 Sekunden ein Gelenkbus pro Richtung über die Staatsbrücke fahren können, was völlig illusorisch ist. Über die dazu notwendigen Fahrzeuge braucht man gleich gar nicht diskutieren, über die Finanzierbarkeit schon erst recht nicht. Ganz zu schweigen davon ist, dass die gesamte Stadt Salzburg von jeglichem Pkw-Verkehr befreit werden müsste, was völlig indiskutabel, ja hirnrissig, ist.
Es bleiben also als sog. "Alternativen" ausschließlich nur Stau und das Verkehrschaos, die der Stau-Bürgermeister so leidenschaftlich herbeisehnt, als gäbe es das nicht schon regelmäßig. Falls es in Stadt und Land Salzburg doch noch irgendwelche vernunftbegabten Politiker gibt, sollten diese schleunigst die Notbremse ziehen und dem verantwortungslosen Treiben des neuen Stau-Bürgermeisters sofort ein Ende setzen.
Die erarbeitete und mehrfach nachgewiesene Lösung des Salzburger Verkehrsproblems, für Stadt und Land, heißt Regionalstadtbahn mit Innenstadttunnel, heute kurz S-Link!
