Danke den SN für den Bericht am 23. 10. 2024 "Generationenkonflikt", der es auf den Punkt bringt, um was es bei der bevorstehenden Bürgerbefragung zum S-Link geht.
Links im Bild die Generation der Politiker, die an der Macht war und - im Bereich der nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung des ÖPNV - keine nennenswerten Ansätze hatte, keine Projekte in Umsetzung brachte, kurzum alles verschlafen hat.
Diese Damen und die Herren, die drei bis vier Jahrzehnte brauchten, um in Salzburg ein Hallenbad zusammenzubringen, fühlen sich jetzt tatsächlich dazu berufen, der jungen Generation eine Chance zu nehmen. Der Zukunftsansatz dieser Protagonisten reicht bis heute über einen 7,5-Minuten-Takt des Obusses nicht hinaus, wohlwissend dass dieser heute schon an den Schlüsselstellen der Stadt im Stau steht.
Und dann ist da noch der Herr Bgm. Auinger. Der hat 2019 unterschrieben, den S-Link voranzutreiben, ist dann zufällig vor der Wahl aus wahltaktischen Gründen umgeschwenkt, um heute grantig zu verkünden, dass die Lösungen ohnehin im Arbeitsübereinkommen der Parteien stehen. So ganz nebenbei findet sich vom angekündigten Plan B nicht der Ansatz einer konkreten Spur. Gute Nacht Salzburg.
Zum rechten Bild musste ich lächeln und freute mich, dass über Parteigrenzen hinweg zusammengestanden wird und klare und erfrischende Statements für eine ordentliche Lösung des leidigen Salzburger Verkehrsproblems kommen. Bitte steht weiterhin auf und fordert euer Recht für eine wichtige Zukunftschance und ein lebenswertes Salzburg ein.
Zum Abschluss noch schöne Grüße an alle oben genannten und die weiteren Bedenkenträger von meiner rüstigen und weltoffenen 87-jährigen Mutter aus dem - nicht stimmberechtigten - Pinzgau: "Jetzt verhindern wieder die Älteren ein Projekt für die Jungen. Das ist Salzburg. Linz und andere Städte werden sich freuen, die nehmen das Geld gerne."