Metaplaner und Berater träumen von Verbesserungen der öffentlichen Verkehrsmittel durch S-Link, Verlängerung Flughafen, Wals, Königsseebahn und weitere Bahnen (?), als Attraktion Touristentickets, selbstständig ("autonom") fahrende Kleinbusse in den Anrainergemeinden, volle Entschädigung sämtlicher Ansprüche betroffener Grundeigentümer und Betriebe - und die
Wirklichkeit? Konkrete Planungen, Kostenermittlungen und Träger für Errichtung und Bewirtschaftung von P&R-Plätzen oder Parkhäusern an allen Lokalbahn- und S-Link-Stationen, Kosten für Anschaffung und Betrieb autonomer Zubringerbusse in den Anrainergemeinden, Jahreskarten für P&R bzw. Parkhäuser usw. sind nicht bekannt! Gibt es Gesellschafterbeschlüsse für die von der S-Link-Geschäftsführung angekündigte Abgeltung sämtlicher Entschädigungsansprüche bei Grundstücksenteignung? Die Anwendung des Eisenbahnentschädigungsgesetzes bis zur Enteignungsmöglichkeit wird verschwiegen! Wenn auch nicht Aufgabe der S-Link-Gesellschaft, bedarf es bereits kurzfristig der Verbesserung der ÖVM-Angebote für die Pendlerinnen und Pendler aus dem Flachgauer Seengebiet, nordöstlichem Flachgau bis Bad Ischl, St. Gilgen, Strobl, Faistenau, Ebenau etc.! In der Stadt Salzburg bedarf es einer Optimierung des öffentlichen Verkehrs, der Ausweisung von blauen Zonen (Gebührenpflicht bzw. Parkuhr) sowie "Parkpickerln" für Bewohnerinnen und Bewohner und Betriebe. Also, los geht's. Gefragt sind qualifizierte Planungen und sachliche Öffentlichkeitsarbeit für das S-Link-Projekt. Ebenso für den Gesamtverkehrsplan "Stadt Salzburg und Umlandgemeinden". Jeweils mit verbindlicher Zeit-, Kosten- und Finanzierungsplanung. In Verantwortung für die Zukunft, die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, politischen Entscheidungsträger, die Bevölkerung und Gäste des Landes Salzburg. Mit dem Wunsch für ein gutes Gelingen!