Leserbrief

Schluss mit der Dreifachförderung

Die Meldung in den "Salzburger Nachrichten", dass ein Turnier im Flachgau nun doch keine Förderung des Bundes erhält, veranlasst mich, nicht zum ersten Mal, die Förderungsarten zu hinterfragen. Schon in meiner Tätigkeit im Aussendienst und Betreuung von Vereinen war ich verblüfft, welche Summen da oft fließen und für Regionalvereine sogar EU-Förderungen möglich sind. Es liegt eher am Verhandlungsgeschick und deren politischen Verbindungen mancher Obleute, wie viel Geld sie lukrieren können und ist keine Systematik erkennbar. Ich frage mich ob jemals ein Entscheider im Bund jemand vom Land gefragt hat, "was sie geben", geschweige denn was die jeweilige Gemeinde noch dazugibt, da es ja um ihre Wähler geht. Meiner Ansicht nach darf es nur eine Förderstelle geben, denn ich wage zu behaupten, das die Steuerlast dann für die Bevölkerung und Betriebe um einiges weniger sein würde, bzw. der der Abgang im Staatshaushalt.
Der gleiche Ansatz sollte auch im Sozialbereich stattfinden.


Peter Damjanovic, 5026 Salzburg

Aufgerufen am 14.09.2025 um 10:45 auf https://www.sn.at/leserforum/leserbrief/schluss-foerderung-178508785

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