Keine Frage, die Errichtung des S-Link zur Weiterführung der Lokalbahn bis nach Hallein ist eine komplexe Aufgabe. Im Grunde geht die Planung dieser Schnellbahnlinie bereits in das dritte Jahrzehnt. An der Umsetzung hängt zudem wesentlich mehr als nur dieser Streckenabschnitt. Im Gesamtkonzept sind weitere Bahn- bzw. Zubringerlinien gekoppelt, wie die Messe- und Flughafenbahn und weitere Linien bis in den bayerischen Raum. Uns allen ist klar, das Ziel lautet: Verkehrsreduktion und die Schaffung einer zukunftsorientierten Mobilität für die nächsten Generationen in der Stadt und im Zentralraum von Salzburg. Experten sprechen über ein Einzugsgebiet von rund 800.000 Menschen, Touristen nicht eingerechnet.
Die Argumente aus dem Lager der Gegner nehmen nun aber Dimensionen an, die fassungslos machen. Sie wollen dieses Generationenprojekt zu Fall zu bringen. Man schreit nach Plan B - wie soll dieser sein? Mit Obussen und kürzeren Takten? Einfach absurd. International setzen alle Städte und Ballungszentren auf die Schiene. Hoffentlich siegen Vernunft und Wissen. Vertrauen wir doch auf das internationale Expertentum, nämlich für die kommenden Generationen eine mobile Zukunft endlich auf Schiene zu bringen.