In Sankt Georgen an der Gusen ist der Uni-Markt bereits seit Juli 2025 auf kryptische Art und kommentarlos verschwunden (leere Regale, abwanderndes Personal, nicht interpretierbare Zettelinfo auf der geschlossenen Eingangstür …). Und das alles im örtlichen Zentrumsbereich des Senioren- und Pflegeheims, des betreubaren Wohnens, im Bereich mehrstöckiger Wohnsiedlungen.
Die ganze Sache wäre eine gute Chance für die vier großen Monopolkaufhäuser (Rewe, Spar, Hofer, Lidl), endlich europaweit eine Lösung für die sterbenden Ortskerne (wie Krenglbach, Waidhofen/Thaya, Stadtplätze wie Steyr) zu finden.
Mit Sortimentsangeboten des täglich wirklichen Bedarfs. Wir brauchen primär nicht Heidelbeeren aus Peru im Winter, wir brauchen nicht 17 Arten von chemisch gesüßten Fruchtjoghurts und Mineralwassermischungen, wir brauchen nicht Gefrierpalatschinken, wir brauchen nicht 24er-Alutrays mit Energy-Drinks. Wir brauchen BASICS in den Ortskernen wie Milch, Käse, Joghurt, Butter, Gemüse, Obst, Mehl, Zucker, Brot, vier Wurstarten genügen, und Ähnliches.
Es ist KLIMA- und UMWELTSCHONEND, wenn man/frau wegen eines Packerls Butter nicht mit dem Auto mehr als 2 km in das nächste Einkaufscenter fahren muss. Es erhöht auch die Autonomie und das Selbstbewusstsein von älteren, von kranken und gebrechlichen Menschen, wenn sie selbst maximal mobil eigenständig (z. B. mit dem Rollator) agieren können in der Nähe ihrer Wohnung (Raus aus der Einsamkeit und Zwangsisolation). DAS wäre die auch imagemäßig große Chance für die großen Konzerne mit ihrer destruktiven Gier-Ideologie, diesbezüglich kreative und HUMANE und damit breit anerkannte Lösungen zu entwickeln.
Der wiederauferstandene Krämereiladen im Zentrum wird viel Umsatz und viele Parkplätze aus den Ortsrändern absaugen!