Menschen brauchen Raum zum Gehen, Verweilen und Begegnen. Paris und viele andere europäische Städte zeigen uns, wie sehr Einschränkungen für den nicht notwendigen individuellen Pkw-Verkehr Lebensqualität heben. Die Neuerungen, die für das individuelle Autofahren zunächst als Verzicht erscheinen, werden bald als Verbesserung empfunden. Die Stadtregierung arbeitet an vielen Ansätzen, das Radfahren und Öffis attraktiver zu machen. Zugleich ist es wichtig, dass wir alle uns entscheiden, das gesunde Gehen für überschaubare Wege zu pflegen.
Begrüßenswert sind so auch die Pläne, auf den (meist stockenden) Durchzugsverkehr durch das Neutor zu verzichten und den Karajan-Platz neu zu gestalten. Sobald wir uns an diese Neuerung gewöhnt haben, werden wir die Aufwertung der Innenstadt genießen.