Ich versuche, ach was, ich tu es! Weitgehendes Umsteigen auf die Bahn nämlich. Nicht ganz einfach, wenn man wie ich rund 300 Höhenmeter überm Salzachtal wohnt und genau deswegen soeben - vielen Dank! - 220 Euro Fahrtkostenzuschuss als warmen Regen genießen durfte, Arschderwelt-Entschädigung quasi. Und das wegen Hauseigentum und ökologisch günstigerer Bewirtschaftbarkeit ohnehin als Bevorzugung gegenüber städtischen Massenquartieren.
Trotzdem, für lange Strecken geht das mit ein bisschen Fantasie durchaus, das Umsteigen, ggf. auch mit Übernachtung wo ganz anders, z. B. bei Freunden. Das Bahnfahren, noch dazu mit Umsteigen, ist ein veritabler Zeitdehner und dergestalt Schöpfer feinen Reisefeelings. Lese-, Schreib-, Telefonier-, Handarbeits- usw. -zeit kriegst du gratis zum Ticket.
Autofahren geht - keinesfalls immer, wie wir kürzlich lernen durften - kürzer, aber diesen Luxus gibt's da nur als Beifahrer/-in.