Die Biomasse der Insekten hat um zwei Drittel abgenommen, viele heimische Insektenarten sind gefährdet bzw. schon ausgestorben, viele Vogelarten sind verschwunden (was bereits jedes Kind erkennen kann), Gesteinsbrocken, Hagelkugeln, Schlamm- und Wassermassen fliegen uns um die Ohren.
Wie gefühllos, verbohrt und lernresistent, ja wie menschen-, lebens- und naturverachtend muss ein Mensch, ein Politiker, eine Partei sein, die als Wahlkampferöffnung das weitere Zubetonieren durch Straßen androht?
Ich jedenfalls habe es satt, meinen Lebensraum und den künftiger Generationen von dieser vorgestrigen Politik weiter zerstören zu lassen, und hoffe, dass den Wählerinnen und Wählern endlich klar geworden ist, welchen beharrlich verfolgten zerstörerischen Zielen dieser Weg entgegengeht. Ein regeneratives Umdenken auf allen Lebensebenen ist nötig - auch wenn es Angst machen mag, eingefahrene Gewohnheiten infrage zu stellen, Möglichkeiten, die eine Neuorientierung ermöglichen könnten, gedanklich zuzulassen und gemeinsam auch umzusetzen.
Es gibt ausreichend gute und erfolgversprechende Beispiele, es gibt gute und für alle verständliche Aufklärung. Wagen wir doch alle den Schritt vom kleinlichen und letztlich ungenügenden "weniger schädlich" zur bewussten Förderung des Lebens auf allen Ebenen!