Leserbrief

Wartezeiten der Kassenpatienten

Wie kann es sein, dass man als Österreicher/-in und Schmerzpatient/-in Monate bis hin zu einem Jahr auf ein künstliches Hüftgelenk warten muss?
Ich habe in Vollzeit bis zum 65. Lebensjahr als DGKS (Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester) und Pflegepädagogin gearbeitet.
Extreme Hüftschmerzen aufgrund einer Arthrose zwingen mich, täglich mehrere starke Schmerzmittel zu nehmen.
Als Kassenpatientin ohne Zusatzversicherung bekam ich von diversen Kliniken die Info über oben erwähnte Wartezeiten.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Zusatzversicherte und Selbstzahler bezüglich OP-Terminen bevorzugt werden.
Ist für Kassenpatienten/-innen kein Geld mehr da? Fließt es in die Finanzierung sozialer Hängematten beziehungsweise fragwürdiger Organisationen und Projekte?
Für alles ist Geld da, anscheinend für die arbeitende Bevölkerung und Steuerzahler in diesem Land nicht.
An alle Politikerinnen und Politiker: Ihr seid dem Volk verpflichtet! Oder gilt das nur für einige Auserwählte?

Frauenhuber Margarethe, 5071 Wals

Aufgerufen am 13.10.2025 um 09:13 auf https://www.sn.at/leserforum/leserbrief/wartezeiten-kassenpatienten-185930890

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