Der S-Link ist sauteuer, aber er wirkt! Und er ist alternativlos. Denn nicht einmal seine schärfsten Gegner - der Herr Bürgermeister und die diversen Verhindererinitiativen - sind fähig oder willens, eine sinn- und wirkungsvolle Alternative zu präsentieren. Nein, diese Leute wollen einfach weiterwurschteln. Weiterwurschteln im Angesicht tagtäglicher Staus und überlasteter Buslinien zu den Stoßzeiten - mit oder ohne 10-Minuten-Takt, mit oder ohne ein paar zusätzlicher Radwegerl.
Natürlich, Weiterwurschteln kostet relativ wenig, aber was nichts kostet, ist auch nichts wert und bleibt somit wirkungslos. Dabei müsste jedem vernünftigen Bewohner bzw. Verkehrsteilnehmer in Stadt und Umland klar sein, dass unbedingter Handlungsbedarf besteht. Es erscheint müßig, an dieser Stelle die Vorteile des S-Link neuerlich aufzuzählen - es würde auch den Rahmen sprengen, ich möchte jedoch all jenen, die vielleicht noch zweifeln, das Interview mit dem Betriebsratsvorsitzenden der Verkehrsgesellschaft, Herrn Frank Conrads, in den SN empfehlen.
Eines ist darüber hinaus noch festzuhalten: Ja, es ist richtig, auch die kommenden Generationen werden für den S-Link zahlen. Aber das ist gut und richtig so, denn es werden vor allem diese Generationen sein, die vom S-Link profitieren. In diesem Sinne möchte ich als Familienvater alle vernünftigen Menschen im Salzburger Zentralraum, denen die Zukunft kommender Generationen ein Anliegen ist, ans Herz legen am 10. November für den S-Link zu stimmen.