Der Anschein, dass die Volksbefragung für den S-Link am 10. November 2024 negativ ausgehen sollte, veranlasst die Redakteurinnen in einem SN-Artikel zur Frage an Landeshauptmann-Stellvertreter Schnöll ob er " . . . das Handtuch wirft . . . ". Das ist eine völlig offene Vermutung. Faktum ist, dass LH-Stv. Schnöll der erste Politiker ist, der den S-Link, also das größte Verkehrsbauwerk, wirklich will und das mit allen Konsequenzen. Ihn vor der Volksbefragung zu fragen, ob er zurücktreten werde, ist daher nicht zulässig, weil damit ein Ergebnis, das sich derzeit nicht abzeichnet, vorgegeben werden müsste, was unzulässig ist!
Andererseits fragt auch den "Staubürgermeister" kein Mensch, ob er daran denkt, ob er zurücktritt. Diese Frage wäre hingegen tatsächlich zu stellen, weil der Bürgermeister sehr wohl zum Schaden der Stadt, mit falschen Argumenten und ohne funktionales Verkehrskonzept agiert. Die Alternative ist kein unrealistischer "Expressbus", sondern ausschließlich der Stau in der Stadt. Aus dieser Nummer kommt der "Staubürgermeister" nämlich nicht mehr heraus und daher ist ihm die konkrete Frage zu stellen, wann er endlich, wegen Überforderung, " . . . das Handtuch wirft . . .".